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Über das Recht auf Grenzen

02. Mär 2017

Über das Recht auf Grenzen
Über das Recht auf Grenzen

Lebenshilfe Minden zeigt theaterpädagogisches Präventionsprogramm in leichter Sprache für Menschen mit Behinderung.

Die Lebenshilfe Minden zeigte an zwei Tagen im Januar 2017 das Theaterstück „Ja! und Nein! und Lass das sein!“. Es handelte sich um ein theaterpädagogisches Präventionsprogramm in leichter Sprache für Menschen mit geistiger Behinderung.

"Nicht über uns ohne uns!“ lautet der Leitgedanke der UN-Behindertenrechtskonvention für die Rechte von Menschen mit Behinderung. Jeder Mensch, ob mit oder ohne Behinderung, hat das Recht, über körperliche Nähe selber zu entscheiden. Das Recht von Menschen mit Behinderung, über ihren Körper und ihre Sexualität zu bestimmen, muss ganz besonders geschützt werden. Denn sie werden immer noch häufig Opfer von sexuellem Missbrauch.

Im Austausch mit Fachleuten aus Integrationsprojekten hat die Theaterpädagogische Werkstatt Osnabrück vor diesem Hintergrund das zweiteilige Theaterprogramm „Ja! und Nein! und Lass das sein!“ speziell für Menschen mit Behinderung entwickelt.

Mit theaterpädagogischem Spiel, einfacher Sprache und viel Interaktion wurde gemeinsam die Erfahrung gemacht, dass jeder Mensch körperliche Grenzen hat. Und es wurde herausgefunden, wie diese erkannt, beschützt und verteidigt werden können – ganz egal, wer sie überschreitet!

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